Teutoburger Wald und Externsteine
Der Teutoburger Wald ein Wanderparadies für Naturfreunde
Die abwechslungsreichen Landschaftsformen des Teutoburger Waldes wie die romantischen Mittelgebirgstäler, die kläre Bäche, die stillen Wälder mit sonnigen Ausblicken auf die umgebende Landschaft , und malerische Fachwerkdörfer, kleine Städte, Burgen und Klöster bieten dem Besucher viel zum Sehen und Erleben. Der Teutoburger Wald, ist ein bis in 446 m Höhe ragender, 100 km langer beeindruckender Mittelgebirgszug dessen Ausläufer sich vom Niedersächsische Bergland bis in das schöne Ostwestfalen erstreckt. Mehr als 2000 km idyllisch über Wald und Feldwege führende Wanderwege durchziehen diesen einzigartigen Kultur-und Naturraum.
Die Externsteine
Das eindrucksvolleste Natur- und Kulturdenkmal des Teutoburger Waldes sind die Externsteine bei Horn Bad Meinberg.
Schon während der Steinzeit waren die Externsteine von großer Bedeutung für unsere Vorfahren. Bei den dreizehn
bis zu 35 m hohen grauen Felsen handelt es sich um eine vorwiegend aus Sandstein der Unterkreide-Zeit aufgebauten mittleren Gebirgskette des Teutoburger Waldes. Die Steine in der Nähe von
Horn-Bad Meinberg sind Bestandteil des gleichnamigen Naturschutzgebietes.
Das "Stonehenge des Teutoburger Waldes" ist seit Jahrhunderten Gegenstand widersprüchlicher Deutungen. Forscher und Archäologen beschäftigen sich immer noch mit den mystischen Steinen. Der
Ort an den Externsteinen galt als heiliger Ort und mytischer Ort.
Das in der Basis der Externsteine gehauene christliche Kreuzabnahme-Relief ist ein Kernstück der Anlage wurde um 1115 bis 1130 auf einer Fläche von ca. 5 x 3,6 Metern gestaltet. Dieses
einzigartige Werk der deutschen Großplastik ist nach dem Vorbild byzantinisch geprägter Kleinkunst aus dem Felsen gehauen und verweist auf die heiligen Stätten in Jerusalem.
Quelle: Teutoburger Wald.de und Eigener Text v. Kristin Wichert
Externsteine Panoramafoto von Daniel Schwenn